Eröffnungstag «Ernst Kreidolf und die Pflanzen», letzte Tage «Alles zerfällt», Kunstherbst 2020

Kunstmuseum Bern

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Wenn auch nicht seinen Namen, so kennen doch die meisten Schweizerinnen und Schweizer noch heute die Bilderbuchillustrationen von Ernst Kreidolf (1863 – 1956) aus ihrer Kindheit. Seine Werke entführen in die Welten des Märchens und des Traums, in denen Pflanzen eine zentrale Rolle spielen. Die Ausstellung, welche in Kooperation mit dem Verein und der Stiftung Ernst Kreidolf sowie der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz realisiert wird, zeigt Kreidolfs von wissenschaftlicher Neugier geprägte Studien sowie die beeindruckenden Originalillustrationen zu seinen Büchern. Am Eröffnungstag kommenden Freitag ist der Eintritt gratis.
Nutzen Sie die Gelegenheit, um an diesem vorletzten Ausstellungswochenende auch Alles zerfällt. Schweizer Kunst von Böcklin bis Vallotton noch zu sehen.
Ab dem 15. September erwartet Sie die Sammlungspräsentation Crazy, Cruel and full of Love mit Werken aus der Sammlung Gegenwartskunst.

Ihre Gesundheit und Sicherheit liegen uns am Herzen. Daher haben wir in unserem Haus eine Reihe von Schutzmassnahmen umgesetzt, die Ihnen einen angenehmen und sicheren Besuch ermöglichen. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl bei unseren Veranstaltungen begrenzt und ein Kontaktformular auszufüllen ist. Bitte erscheinen Sie frühzeitig, eine Reservation ist derzeit nicht möglich. 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Herzlich
Nina Zimmer und das Team des KMB

 

Eröffnungstag Ernst Kreidolf und die Pflanzen

Eröffnungstag Ernst Kreidolf und die Pflanzen

Wachsen – Blühen – Welken
Ernst Kreidolf (1863–1956) ist als Maler und Bilderbuchkünstler unvergessen. Mit seinen seit 1898 erschienenen Werken setzte er wegweisende Massstäbe in der Bilderbuchgestaltung. Seine Arbeiten entführen in die Welt des Märchens und des Traums, in denen Pflanzen eine zentrale Rolle spielen.
Am Eröffnungstag der Ausstellung ist der Eintritt kostenlos.
04. September, ab 10h

 

Crazy, Cruel and full of Love

Crazy, Cruel and full of Love

Werke aus der Sammlung Gegenwartskunst
In unserer Zusammenstellung von Werken aus der Sammlung Gegenwartskunst – der Ausstellungstitel ist einem Werk der Genfer Künstlerin Vidya Gastaldon entlehnt – wagen wir einen Streifzug durch die jüngste Kunstgeschichte. Immer auf der Suche nach dem, was uns die jeweiligen Künstler und Künstlerinnen über extreme Zustände und Emotionen erzählen.
Ab 15. September

 

Letzte Tage «Alles zerfällt»

Letzte Tage «Alles zerfällt»

Zur Ausstellung «Lee Krasner. Living Colour»

Nur noch bis am 13. September
Das Kunstmuseum Bern zeigt rund 200 Werke seiner Sammlung aus der Perspektive von Sigmund Freuds Text zu den drei narzisstischen Kränkungen des Menschen. Die umfangreiche Sammlungsausstellung zeigt neben zahlreichen Meisterwerken von Arnold Böcklin, Ferdinand Hodler, Albert Anker, Adolf Wölfli und Félix Vallotton auch Werke von bisher weniger beachteten Künstlerinnen wie Annie Stebler-Hopf oder Clara von Rappard. Hier der Ausstellungstrailer!
Noch bis am 13. September

 

Buchpräsentation «Fragile Werte»

Buchpräsentation «Fragile Werte»

Diskurs und Praxis der Restaurierungswissenschaften 1913–2014
Nathalie Bäschlin stellt in ihrem Buch die These auf, dass sich das Fragile zu einer eigenen Wertekategorie entwickelt hat, die unseren Blick auf die Kunst und die Formulierung des Bewahrungsauftrags nachhaltig beeinflusst.
Vortrag und Diskussion mit der Künstlerin Klodin Erb, moderiert von Kathleen Bühler mit anschliessendem Apero.
01. September, 18h30 - 21h

 

El Anatsui. Triumphant Scale verlängert

El Anatsui. Triumphant Scale verlängert

Noch bis am 1. November 2020
Das Kunstmuseum Bern zeigt in Kooperation mit dem Haus der Kunst, München eine grossangelegte Ausstellung des ghanaischen Künstlers El Anatsui. Er ist wohl Afrikas prominentester Künstler der Gegenwart und bekannt für seine grossen Skulpturen aus rezyklierten Schraubverschlüssen, die wie prächtige Teppiche ganze Wände zieren. Hier unser Ausstellungstrailer!
Noch bis am 01. November

 

Kunstherbst 2020 Broschüre

Kunstherbst 2020 Broschüre

Kunststadt, Wasserstadt, Genussstadt, grüne Stadt
Das Kunstmuseum Bern und das Zentrum Paul Klee haben den Kunstherbst eingeläutet. In der Kunstherbst Broschüre präsentieren wir ein vielfältiges Programm von September bis Ende Jahr. Darunter sechs hochkarätige Ausstellungen, virtuose Konzerte und anregende Lesungen. Aber Bern ist nicht nur Kunst- und Kulturstadt, sondern auch Wasserstadt, Genussstadt und grüne Stadt. So finden sich auch Tipps zu kulinarischen Highlights, aussergewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten und Bernischen Besonderheiten für die aufmerksame Spaziergängerin.

 

Letzter Teil der Blogserie «Alles zerfällt»

Letzter Teil der Blogserie «Alles zerfällt»

KMBBlog: Werke aus Alles zerfällt im Fokus
Studierende der Universität Bern und junge Kunsthistoriker*innen analysieren Werke der Ausstellung Alles zerfällt. Schweizer Kunst von Böcklin bis Vallotton. Ausgangspunkt ist die Theorie Freuds zu den drei narzisstischen Kränkungen der Menschheit. Angesichts der Corona-Krise zeigt sich die Aktualität der in der Ausstellung thematisierten Fragen. Der letzte Beitrag ist soeben erschienen.

 

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