Bern feiert den bedeutenden Schweizer Künstler Jean-Frédéric Schnyder

Liebe Leserinnen, liebe Leser 

Bern feiert den bedeutenden Schweizer Künstler Jean-Frédéric Schnyder. Neben einer Einzelausstellung in der Kunsthalle Bern (ab 25. Februar 2022) zeigt das Kunstmuseum Bern eine Accrochage aus den eigenen Sammlungsbeständen. Der Künstler selbst hat dafür eine Auswahl von 68 frühen Werken getroffen und sie in einer Gesamtinstallation arrangiert.
Wir laden Sie und Ihre Freundinnen und Freunde herzlich zur Eröffnung diesen Donnerstagabend um 18:30 Uhr ein!

Noch zwei Wochen können Sie unsere Meret Oppenheim Retrospektive besuchen, bevor die Ausstellung nach Houston in die Menil Collection und im Herbst nach New York ins MoMA weiterzieht. Nutzen Sie die letzte Chance, die Ausstellung in Europa zu besuchen!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bis bald!
Herzlich
Nina Zimmer und das Team des Kunstmuseum Bern

Eröffnung «Jean-Frédéric Schnyder»

Der Künstler arrangiert selbst eine Gesamtinstallation aus 68 frühen Werken
Mit seiner steten Suche nach dem Schönen im Alltäglichen, seiner nicht-elitären Kunstauffassung und seinem beharrlichen Widerstand zum Modischen hat Jean-Frédéric Schnyder ein künstlerisches Werk von überzeitlicher Ausstrahlung geschaffen. Die Ausstellung nimmt Besucher:innen mit auf eine Schnydersche Gratwanderung zwischen Kitsch, Humor, Provokation und Ernsthaftigkeit und lädt zu einer intensiven Begegnung mit seinem künstlerischen Kosmos.

Begleitveranstaltungen «Jean-Frédéric Schnyder»

Entdecken Sie Schnyders vielschichtige Kunst bei einem Abendspaziergang!
Die Ausstellung wird durch ein vielfältiges Rahmenprogramm begleitet. Der Abendspaziergang am Dienstag, 15. März 2022 verbindet die Ausstellungen im Kunstmuseum Bern und der Kunsthalle Bern. Am Sonntag, 10. April 2022 eröffnen sich im Dialog zwischen Kunst und Religion neue Sichtweisen auf Kunstwerke aus Geschichte und Gegenwart. Im Gespräch zu Jean-Frédéric Schnyders Werk am Dienstag, 19. April 2022 ziehen die Kuratorin Kathleen Bühler und die Leiterin der Graphischen Sammlung Nadine Franci Parallelen zwischen den Berner Veduten des Künstlers und deren historischen Berner Vorläufern.

Letzte Tage «Meret Oppenheim. Mon exposition»

Meret Oppenheim reist bald in die USA weiter
Nutzen Sie Ihre letzte Chance, unsere grosse Meret Oppenheim-Retrospektive in Europa zu sehen und planen Sie ihren Besuch bis zum 13. Februar 2022. Danach zieht sie in die USA weiter. Die nächste Ausstellungstation ist die Menil Collection in Houston (25.3. – 18.9.2022). Im Herbst wandert sie weiter ins Museum of Modern Art in New York (30.10.2022 – 4.3.2023). Nicht verpassen und am besten jetzt buchen!

Das Digitorial® zur Meret Oppenheim - Ausstellung

Mit dem Digitorial® bestens vorbereitet in die Ausstellung eintauchen
Zur Ausstellung Meret Oppenheim. Mon exposition hat das Kunstmuseum Bern sein erstes Digitorial® lanciert. Mit Text, Bild, Ton, biografischen Fotografien und Filmausschnitten können Sie in fünf Kapiteln digital in Leben und Werk Oppenheims eintauchen. Der Fokus liegt dabei auf ihrer Selbstbehauptung als Künstlerin. Das Digitorial® ist frei zugänglich und eignet sich sowohl als Vorbereitung Ihres Ausstellungsbesuchs als auch danach zur Vertiefung Ihrer Eindrücke. Als digitales Angebot können Sie es aber auch unabhängig davon jederzeit online besuchen.

Museumsbier

Abends ins Museum
Vom 20. Januar bis zum 10. März 2022 verlängern acht der Berner Museen jeweils am Donnerstagabend ihre Öffnungszeiten und laden von 17:00 bis 20:00 Uhr zum Museumsbier in ihre Ausstellungen.
Im Kunstmuseum Bern können Sie im Laufe des Museumsbier 2022 entweder die Ausstellung Meret Oppenheim. Mon exposition oder Jean-Frédéric Schnyder besichtigen.

Digitales Symposium zu Heidi Bucher im Haus der Kunst

Heidi Bucher. Metamorphosen II ab 8. April im Kunstmuseum Bern zu sehen.
Als Einstimmung auf die Ausstellung im Kunstmuseum Bern laden wir Sie herzlich ein, am Online-Symposium zu Heidi Bucher, welches vom Haus der Kunst und The Estate of Heidi Bucher organisiert wird, teilzunehmen. Es befasst sich mit Buchers multimedialen Verfahrensweisen wie auch emanzipatorischen Themen und möchte einen Beitrag zur Erforschung ihrer künstlerischen Anliegen leisten. Im Fokus stehen Heidi Buchers Rolle während des gesellschaftlichen Wandels der Nachkriegszeit als eine – wenn auch meist übersehene – Hauptvertreterin der internationalen Neo-Avantgarden sowie ihre Bedeutung im Hinblick auf gegenwärtige Körperpolitiken. 
Die verantwortliche Kuratorin am Kunstmuseum Bern, Kathleen Bühler, wirkt am Symposium mit. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Haus der Kunst, München, wo sie noch bis zum 13. Februar 2022 läuft.